Wussten Sie, dass die Altstadt von Dijon mit über 100 historischen Türmen glänzt? Schon Franz I. nannte sie die Stadt der 100 Türme – ein Erbe, das bis heute fasziniert. Seit 2006 ist das Herz der Hauptstadt Burgunds autofrei und lädt zum entspannten Flanieren ein.
Zwischen Fachwerkhäusern und modernen Cafés pulsiert das Leben. Die Stadt verbindet mittelalterlichen Charme mit urbaner Lebendigkeit. Ein besonderes Symbol? Die kleine Eule – Glücksbringer und heimlicher Star jeder Führung.
UNESCO-geschützt und voller Geschichten: Hier fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Jedes Jahrhundert hat seine Spuren hinterlassen. Entdecken Sie, was Dijons Seele ausmacht!
Studentenleben trifft auf mittelalterliche Pracht. In der Region Bourgogne-Franche pulsiert das Herz der Stadt zwischen Weinbars und gotischen Türmen. Über 20% der Einwohner sind Studierende – das verleiht dem historischen Erbe eine junge Dynamik.
Wer hier flaniert, entdeckt kulinarische Geheimnisse: Der berühmte Époisses-Käse wurde einst von Zisterziensern erfunden. Stadtführerin Christine verrät:
„40% der Crème de Cassis-Früchte müssen aus Burgund stammen – das ist Gesetz!“
Lassen Sie sich von Restaurants mit regionalen Köstlichkeiten verführen. Oder genießen Sie den Kontrast: Moderne Cafés neben rautenförmigen Ziegeldächern.
Seit 2015 steht das Erbe der Herzöge Burgund unter Schutz. 97 Hektar Denkmalzone, 1.500 Kunstwerke im Musée des Beaux-Arts – jede Ecke erzählt Geschichte.
Tipp für Fotografen: Abends verwandeln Lichtinstallationen die Rue de la Liberté in ein magisches Lichtermeer. Ein Besuch Dijon ohne diese Show? Unvollständig!
Wer Geschichte atmen will, findet im Herzen Burgunds unvergessliche Schätze. Drei Sehenswürdigkeiten ragen besonders heraus – voller Legenden und königlicher Geheimnisse.
Majestätisch ragt der Palast der Herzöge über die Place de la Libération. Ein Muss: Das Mansarddach – erfunden von François Mansart, nicht wie oft fälschlich behauptet von seinem Neffen.
Im Café im Innenhof servieren sie Napoleons Lieblingskäse Époisses. „Der Duft ist gewöhnungsbedürftig, der Geschmack göttlich“, flüstert eine Kellnerin. Eintritt ins Museum? Kostenlos!
Versteckt an der Fassade: Eine steinerne Eule, die Glück bringen soll. 51 Wasserspeier daneben symbolisieren menschliche Tugenden – und Laster.
Besonderheit: Der mechanische Glockenautomat aus dem 14. Jahrhundert. „Der erste Roboter der Welt“, scherzt ein Stadtführer. Wer die Eule streichelt, kehrt angeblich zurück.
316 Stufen führen auf den Turm Philippe le Bon. Die „Schwitztreppe“ lohnt sich: Von oben sieht man die Hauptstadt Burgunds bis zur Côte d’Or.
Tipp: Abends im Juli/August leuchtet die Stadt wie ein Lichtermeer. Früh morgens hat man den Blick oft ganz für sich allein.
Augmented Reality trifft auf mittelalterliche Legenden: Der Eulenweg ist Dijons innovativste Stadtführung. „Der erste Wunsch geht immer in Erfüllung!“, verrät Guide Pierre und zeigt auf die verwitterte Eule an der Kirche Notre-Dame. 22 goldene Dreiecke in der Rue des Forges markieren den Weg – doch die echten Geheimnisse liegen dazwischen.
Seit dem 15. Jahrhundert streichen Besucher mit der linken Hand über die Eule – die rechte liegt auf dem Herzen. Lokale glauben: Nur wer wirklich an den Wunsch denkt, wird erhört. „Nachts soll die Statue sogar zwinkern“, flüstert eine Kellnerin aus dem Café nebenan. Historiker wissen: Die Eule symbolisierte ursprünglich Weisheit – heute ist sie Dijons heimliches Maskottchen.
Das Maison Millière war Drehort für „Cyrano de Bergerac“ – ein Fachwerkhaus wie aus dem Märchen. Wer genau hinsieht, findet 15 versteckte Stationen: Von Rousseau-Zitaten bis zu Moses-Reliefs. Tipp: Bei Mulot & Petitjean gibt es Nonnettes-Kekse – ein Rezept aus dem Mittelalter!
Die App zeigt historische Gebäude in 3D – einfach Handy aufhalten und das 18. Jahrhundert erwacht. Tour Philippe le Bon-Fans sparen mit dem Kombi-Ticket. „Nachtschwärmer treffen sich an der illuminierten Eule“, verrät ein Student. Perfekt für magische Fotos!
Die kulinarische Seele der Region offenbart sich in drei besonderen Köstlichkeiten. Von scharfem Senf über honigsüßes Pain d’épices bis hin zum würzig-intensiven Époisses – hier wird Gaumenfreude großgeschrieben. Ein Geheimtipp: Die Markthalle, wo Lokalhelden wie der Weinbergpfirsich-Likör auf Entdeckung warten.
Traubenmost statt Essig verleiht dem Senf aus der Moutarderie Fallot seine einzigartige Note. Paradox: Seit 2009 wird der berühmte Senf nicht mehr vor Ort produziert, sondern importiert. „Die Rezeptur bleibt das Geheimnis der Region“, erklärt ein Mitarbeiter der Manufaktur in Beaune.
Degustationstipp: Probieren Sie den Senf mit einer Scheibe Pain d’épices – eine Kombination, die seit Jahrhunderten überzeugt.
Honig, Zimt und Nelken verwandeln dieses Brot in eine süße Spezialität. In der Rue de la Liberté backen Konditoren nach Originalrezepten aus dem Mittelalter. „Jede Bäckerei hat ihr eigenes Geheimnis“, verrät eine Ladenbesitzerin.
Napoleons Liebling überrascht mit cremiger Textur und kräftigem Aroma. Im Restaurant CIBO serviert Sternekoch Angelo Ferrigno ihn mit Feigenmarmelade – ein Kontrast, der Gourmets begeistert. „Époisses ist wie Burgund: intensiv und unvergesslich“, schwärmt ein Gast.
Metall trifft auf Gaumenfreude: Die Markthallen Dijon sind ein architektonisches und kulinarisches Wunder. Seit über 140 Jahren zieht das Eisenkunstwerk Besucher in seinen Bann. „Eiffels Entwurf war revolutionär – und schmeckt heute nach Burgund“, lacht eine Marktverkäuferin.
1876 entwarf der Turmvater diese Stahlkonstruktion – ein Prototyp für Paris. Die filigranen Träger tragen 700 Sitzplätze. Region-Experte Jean erklärt: „Die Dachkonstruktion wiegt 300 Tonnen, aber wirbt nur 15 Zentimeter Durchhang.“
Von Weinbergschnecken bis Jambon Persillé: Hier finden Sie regionale Köstlichkeiten. Ein Geheimtipp: Die Würfel am Eingang darf man probieren. „Unser Käse kommt von Bauernhöfen im Umkreis von 50 Kilometern“, verrät ein Käsehändler.
Mai bis September wird aus Eisenkultur Gourmetkultur. Sterneköche servieren Menüs ab 35€. Die Atmosphäre? Unnachahmlich! Jazzklänge mischen sich mit dem Duft von Pain d’épices. „Der Brunch aux Halles ist unser Highlight“, schwärmt eine Besucherin.
Wer mag, zapft sich in der Kellerbar Burgunder-Wein – direkt aus dem Automaten. Ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht!
Hinter den historischen Fassaden verbergen sich Geheimnisse, die selbst viele Einwohner nicht kennen. Wer abseits der Hauptstraßen sucht, findet Dijons wahre Seele – in verwinkelten Gassen und bei Nacht illuminierten Ecken.
Tagsüber eine charmante Einkaufsstraße, nachts ein Bühnenbild für urbane Legenden. An der Hausnummer 8 versteckt sich ein skurriles Kunstwerk: Eine Marienstatue mit „Joint“-Graffiti, von Studenten liebevoll „Die rauchende Madonna“ genannt.
Ab 22 Uhr erwacht die Rue Verrerie zum Leben. Laternen projizieren bizarre Schatten an die Fachwerkwände – ein Insider-Tipp für Fotografen. „Auf dieser Seite der Straße findet man die besten Weinbars“, verrät ein Lokaljournalist.
Der Cour de Bar ist einer jener magischen Orte, die man leicht übersieht. Hinter einem unscheinbaren Tor verbirgt sich ein mittelalterlicher Brunnen, umrahmt von historischen Gebäuden. „Hier fühlt man sich um 300 Jahre zurückversetzt“, schwärmt eine Besucherin.
Architekturfans staunen über schiefe Fachwerkhäuser mit bis zu 15 Grad Neigung. Ein Geheimtipp ist das Juwel in der Rue des Forges, dessen Holzverzierungen Szenen aus der Stadtgeschichte zeigen.
Im Bistro Chez Bruno wird Burgund pur serviert – 450 Weine und hausgemachte Terrinen. „Unsere Gäste sind zu 80% Einwohner„, erklärt der Besitzer stolz. Für Übernachtungen empfehlen sich hotels der besonderen Art: Chambres d’Hôtes mit Privatweinkellern ab 60€.
Nachtschwärmer finden im Jazzkeller Le Diablo unter der Place François Rude ihr Glück. Die Atmosphäre? „Wie in den 20ern – nur mit besserem Sound“, lacht ein Stammgast. Wer diese Orte entdeckt, hat Dijons herzen wirklich kennengelernt.
Von klimatischen Geheimnissen bis zu mobilen Hacks: So entschlüsseln Sie die Stadt wie ein Einheimischer. Das office tourisme verrät: „Septembergäste erleben die magische Weinlese-Atmosphäre, wenn die ganze Region duftet.“ Für Fotografen lohnt sich der Winter – dann funkeln die Lichter des pré aux Clos besonders märchenhaft.
TER-Regionalzüge bringen Sie ab 3,50€ in 25 Minuten von Beaune ins Herz der Region. „Die Fahrt durch die Weinberge ist schon die erste Attraktion“, schwärmt eine Bahnmitarbeiterin. Klima-Insider wissen: Herbstnebel verleihen dem turm Philippe le Bon mystische Aura – perfekt für stimmungsvolle Fotos.
50 Stationen mit kostenlosen Vélodi-Fahrrädern machen Sie mobil. Der Geheimtipp: „Linie T1 fährt alle 7 Minuten vom Bahnhof direkt in die Altstadt“. Abends lohnt der Spaziergang – die beleuchteten Gassen verwandeln sich in ein Freilichtmuseum.
Das office tourisme bietet die „Dijon Lumière“-Tour mit 3D-Projektionen an historischen Fassaden. Gourmets buchen die 6-stündige Degustationstour mit crème cassis-Verkostung ab 89€. „Unser Designhotel Le Jacquemart verbindet historisches Gemäuer mit modernem Komfort“, verrät eine Rezeptionistin. Perfekt für Gäste, die das Besondere lieben!
Wo Mittelalter auf Moderne trifft, entsteht Magie. Die Altstadt ist wie eine Zeitreise – mit der Cité Internationale als futuristischem Gegenpol. „Dijon ist wie ein lebendiges Geschichtsbuch – nur mit besserem Essen“, lacht Reiseexpertin Hilke Maunder.
Planen Sie drei Tage: Tag 1 für Architektur, Tag 2 für Gaumenfreuden, Tag 3 zum Entdecken versteckter Höfe. Die Atmosphäre zwischen Fachwerk und Flair bleibt unvergleichlich.
Abschiedstipp? Eine Flasche Crème de Cassis am Bahnhofskiosk kaufen – süße Erinnerung an die Region. Teilen Sie Ihre #DijonGeheimtipps und lassen Sie andere an der Magie teilhaben!
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