Wussten Sie, dass die Altstadt mit ihren farbenfrohen Häusern und Lüftlmalereien zu den bestbewerteten Sehenswürdigkeiten der Region zählt? Laut aktuellen Bewertungen (4,6/5 von 65 Stimmen) überzeugt das historische Ensemble Besucher immer wieder.
Eingebettet zwischen dem Karwendelgebirge und malerischen Alpenwiesen bietet der Ort eine einzigartige Mischung aus Natur und Kultur. Die dreistöckigen Handelshäuser am Markt erzählen Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten.
Besonders magisch wird es bei Sonnenuntergang. Dann taucht das warme Licht die Fassaden in goldenen Schimmer – ein Spektakel, das man nicht verpassen sollte. Mehr über diese historischen Juwelen erfahren Sie hier.
Ob als Luftkurort oder Geigenbauzentrum – die Verbindung von Tradition und Moderne macht den Charme dieses besonderen Platzes aus. Und das seit über 300 Jahren!
Markus Schmidt, Lokalexperte, bringt es 2025 auf den Punkt: „Bayerisches Flair wie aus dem Bilderbuch“. Die Altstadt ist ein magischer Kontrast – mittelalterliche Gassen treffen auf lebendigen Tourismus. Jedes der 7.500 Einwohnerhäuser erzählt eine Geschichte.
1786 übernachtete Goethe im heutigen *Goethehaus*. Damals wie heute zieht der Ort Dichter und Träumer an. Mit 5.400 Gästebetten ist er perfekt für Entdecker, die im Sommer die Alpenluft genießen.
Startpunkt für Ihren Besuch? Parkplatz P4 am Dekan-Karl-Platz. Von hier aus erreichen Sie die Isar – eine türkisblaue Lebensader, die sich durch das Tal schlängelt.
Versteckte Tipps: In den alten Flößer-Häusern finden Sie urige Gasthöfe. Probieren Sie regionale Spezialitäten, während Sie die Sehenswürdigkeiten auf sich wirken lassen. Seit über 300 Jahren bleibt dieser Ort unverwechselbar.
Tief verborgen in den Alpen schlummert eine Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Ein 1500 Jahre alter Meilenstein belegt: Schon damals war dieser Ort ein Knotenpunkt.
1080 taucht der Name erstmals in Urkunden auf. Doch die wahre Wende kam 1361: Kaiser Karl IV. verlieh die Marktrechte. Plötzlich war das Dorf ein Handelszentrum.
„Die Straßen waren voller Händler aus Bozen“, berichten Chroniken. Bis 1679 ein Skandal alles änderte: Die Märkte wurden verlegt. Doch die Geschichte war noch lange nicht zu Ende.
Um 1700 prägten 20 Flößermeister mit 80 Gesellen das Bild. Sie transportierten Holz bis nach München. „Ohne sie wäre der Aufstieg unmöglich gewesen“, sagt Historikerin Lena Bauer.
Konkurrenz kam aus Sachsen – doch Mittenwald setzte auf ein neues Jahrhundertprojekt: den Geigenbau.
1684 legte Matthias Klotz den Grundstein. Sein Motto:
„Drey Saiten machen noch kein Cello.“
1858 folgte die berühmte Schule. Heute halten 10 Meister die Tradition am Leben.
Ein Jahrhunderte altes Erbe – und doch quicklebendig. Wer durch die Gassen geht, spürt diese Jahre noch heute.
200 denkmalgeschützte Gebäuden erzählen stumme Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten. Die 1,2 km lange Fußgängerzone schlängelt sich durch verwinkelte Straßen, gesäumt von Bundwerk-Dachgiebeln mit kunstvollen Fresken.
Ein besonderer Duft liegt in der Luft: Holzharz von den alten Balken vermischt sich mit Bergkräutern aus nahen Gärten. Plötzlich durchschneidet das Glockenspiel der St. Peter-und-Paul-Kirche die Stille – ein akustisches Highlight zur vollen Stunde.
„Hier ticken die Uhren anders“, lacht der Besitzer des Gasthofs Post. Sein Geheimtipp: der versteckte Innenhof bei Ballenhausgasse 7. Hinter unscheinbaren Toren verbergen sich oft blumengeschmückte Oasen.
| Besonderheit | Details | Beste Besuchszeit |
|---|---|---|
| Lüftlmalereien | Fresken aus dem 18. Jahrhundert | Vormittags (beste Lichtverhältnisse) |
| Nachtbeleuchtung | LED-Spots betonen Malereien | Ab 20 Uhr im Sommer |
| Architektur | 200 denkmalgeschützte Häuser | Ganzjährig |
Seit über einem Jahrhundert bewahren die Bewohner diesen Zauber. Bei Einbruch der Dunkelheit erwachen die Fassaden durch moderne LED-Spots zu neuem Leben – ein perfekter Mix aus Tradition und Moderne.
Wie lebendige Gemälde erzählen die Lüftlmalereien Geschichten an den Hauswänden. Seit über 250 Jahren verzaubern sie Besucher mit biblischen Szenen und mythologischen Motiven. „Jedes Fresko ist ein Kapitel Lokalgeschichte“, erklärt Restauratorin Eva Braun.
Das Neunerhaus (1746) zeigt eine Verkündigungsszene in leuchtenden Blautönen. Nur wenige Schritte weiter thront am Hornsteinerhaus die dramatische Szene „Judith und Holofernes“. Insgesamt 45 solcher Kunstwerke sind im Stadtgebiet erhalten.
2019 sorgte ein Diebstahl seltener Farbpigmente für Aufregung. „Die Täter kannten sich aus – das war kein Zufall“, so die Polizei. Heute schützen Spezialglas und UV-Filter die empfindlichen Motive.
Die Dynastie Pfeffer prägte vier Generationen lang den Stil. Ihr Geheimnis: eine Mischung aus Tiermilch und Pigmenten. Matthäus Günther, Barockmaler, inspirierte viele Motive. Sein Einfluss zeigt sich noch heute.
Moderne Kontraste gibt es am Sparkassengebäude. Ein abstraktes Fresko löste 2022 Debatten aus. „Kunst darf provozieren“, verteidigt Künstlerin Lisa Berg.
„Mit Pinsel und Farbe schreiben wir Geschichte.“
Wer selbst Hand anlegen will: Workshops ab 89€ vermitteln die Grundlagen. Vormittags trifft man die besten Lichtverhältnisse – perfekt für Fotos dieser einzigartigen Gebäuden-Kunst.
Hoch über den Dächern thront ein sakrales Juwel mit bewegter Vergangenheit. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul beherrscht seit 1315 das Stadtbild – damals noch als schlichter gotischer Bau. „Diese Steine haben Kriege, Reformation und Moderne überdauert“, erklärt Pfarrer Michael Huber.
1745 begann die radikale Verwandlung. In nur sieben Jahren entstand der heutige Barockbau mit seiner charakteristischen Zwiebelhaube. Die 29-Register-Orgel von Bernhardt Edskes gilt als musikalisches Meisterwerk.
Doch hinter den prächtigen Mauern verbergen sich Geheimnisse:
An den Gewölben entfaltet sich ein himmlisches Theater. Matthäus Günther, Star des Rokoko, schuf hier 1752 sein letztes großes Werk. Seine Engel scheinen direkt vom Himmel herabzuschweben.
Ein akustisches Wunder: Im Chorraum hallt jeder Ton sieben Sekunden nach. „Das gibt es nur in alten Kirchen mit perfekten Proportionen“, schwärmt Organistin Clara Weiss.
„Wer die Stufen des 48-Meter-Turms erklimmt, wird mit Alpenpanorama belohnt.“
Heute vereint die Kirche St. Peter mittelalterliche Fundamente, barocke Pracht und moderne LED-Beleuchtung. Ein lebendiges Denkmal, das jeden Besuch zum Erlebnis macht.
Hier schlägt das Herz der historischen Innenstadt. Auf 300 Metern Länge reihen sich 18 historischen gebäuden aneinander – jede Fassade ein Kapitel lebendiger Geschichte. „Man spürt die Jahrhunderte unter den Füßen“, sagt Stadtführerin Maria Weber.
Die straßen waren Schauplatz hitziger Debatten. 2015 entbrannte die Pflasterstein-Kontroverse: Sollte man den originalen Kalkstein durch Granit ersetzen? Die Lösung war typisch für den Ort – eine kreative Mischung aus beidem.
Direkt altstadt findet man das Ladenschild „Specerey und Venetianische Waaren“. Es erinnert an die Blütezeit des Handels im 18. Jahrhundert. Heute beherbergt das Haus eine moderne Galerie für digitale Kunst.
Einmal im Jahr verwandelt sich der Platz in eine mittelalterliche Handelsbühne. Beim Hanse-Markt zeigen Handwerker alte Techniken. „Die Besucher lieben diese Zeitreise“, erklärt Veranstalter Tom Berger.
2018 sorgte ein Fund für Aufsehen: Archäologen entdeckten eine gut erhaltene Kloake aus dem 15. Jahrhundert. Direkt altstadt lagerten dort Alltagsgegenstände – ein Fenster in die Vergangenheit.
„Hier verbinden sich Geigenbau-Tradition und Zukunftsvisionen.“
Die aktuelle Mieterliste zeigt den Wandel: Neben Geigenbauern siedeln sich junge Designer und Tech-Unternehmen an. Dieser Mix macht den Charme des Obermarkts aus – immer im Dialog mit seiner reichen Geschichte.
Im Herzen der Stadt öffnet sich eine Welt voller Klang und Handwerkskunst. Das Geigenbaumuseum beherbergt über 200 Instrumente – jedes ein Zeugnis jahrhundertealter Tradition. Seit 1858, als die Geigenbauschule gegründet wurde, ist dieser Ort das Zentrum des Geigenbaus.
Ein Kuriosum sticht besonders hervor: eine Geige aus Gletschereis-Holz. „Das Eis konservierte die Fasern perfekt“, erklärt Restaurator Felix Meier. Doch das Prunkstück ist die „Kaiserliche“ von 1720. Ihr Wert? Stolze 1,2 Millionen Euro.
2015 erschütterte ein Skandal die Szene. Gefälschte Instrumente tauchten auf – sogar Experten täuschten sie. „Ein Lehrstück über Echtheit“, kommentiert Museumsleiterin Julia Haas.
Heute verbindet das Museum Altes mit Neuem. In der Hologramm-Show erwachen Baupläne zum Leben. Wer praktisch arbeiten will, kann in Workshops binnen drei Stunden einen Bogen fertigen.
| Erlebnis | Dauer | Preis |
|---|---|---|
| Hologramm-Show | 20 Min. | 8€ |
| Bogen-Workshop | 3 Std. | 89€ |
„Eine Geige ist nie fertig – sie wird nur irgendwann losgelassen.“
Seit über 160 Jahren bewahrt das Geigenbaumuseum diese Handwerksseele. Ein Besuch hier ist wie eine Partitur aus Holz, Lack und Leidenschaft.
Parken wird hier zum Erlebnis – mit Blick auf historische Kulissen. Direkt Altstadt stehen 850 Stellplätze bereit. Clever: Die Tagespauschale für 15€ spart Geld gegenüber stundenweisem Parken (2€/h).
Ein Geheimtipp ist das Parkhaus mit Dachterrasse. „Der Panoramablick auf die Berge entschädigt für jede Parksuche“, verrät Anwohnerin Tina Berger. Elektrofahrer finden in der Nähe 12 Ladestationen mit Ökostrom.
Spannend ist die Geschichte des Hauptparkplatzes. Er liegt auf einem ehemaligen Marktgelände aus dem 15. Jahrhundert. 2019 kamen bei Bauarbeiten mittelalterliche Funde zum Vorschein.
Vorsicht vor Strafzetteln! Jährlich werden 1200 Vergehen registriert. Wohnmobilfahrer finden 500 Meter entfernt einen speziellen Stellplatz. „Die Lage ist ideal für Ausflüge in die Umgebung“, bestätigt Camping-Experte Paul Schmidt.
„Parkprobleme? Bei uns geht’s entspannt – mit Alpencharme.“
Wer clever plant, kombiniert den Parkbesuch mit einer Kaffeepause. Viele Häuser bieten Vergünstigungen für Parkkunden. So verbindet sich praktisches Parken Mittenwald mit Genussmomenten.
Die Natur rundum bietet spektakuläre Wanderrouten. Frische Bergluft, glasklare Seen und schroffe Felsen prägen das Bild. „Hier vergisst man die Zeit“, schwärmt Wanderführer Klaus Berg.
Auf 1.397 Metern thront der Kranzberg – ein Panorama-Balkon mit Blick bis ins Inntal. Der Weg zum Wildensee lohnt sich besonders im Sommer. Dann spiegeln sich die Gipfel im türkisblauen Wasser.
Vorsicht: Am Ufer tummeln sich oft Gamsrudel. „Die Tiere sind scheu, aber neugierig“, warnt Nationalpark-Rangerin Lena Haas. Wer früh aufbricht, erlebt die Stille am intensivsten.
7,5 Kilometer Schluchten-Abenteur warten in der Leutaschklamm. Die Stahlbrücke in 80 Metern Höhe ist ein Adrenalin-Kick. Sehenswürdigkeiten wie der Laintal-Wasserfall liegen am Weg.
Eine Legende erzählt von der „Geisterklamm“: Vor 200 Jahren soll hier ein Flößer verschwunden sein. Heute sichern Geländer die Stege – auch für Kinder geeignet.
Saisontipp: Im Winter verwandelt sich die Klamm in ein Eiszapfen-Wunderland. Frostkristalle funkeln dann wie Diamanten. „Ein Märchen aus Eis“, begeistert sich Fotografin Sarah Klein.
Gaumenfreuden und Tradition vereinen sich hier zu einem kulinarischen Feuerwerk. Mittenwald bietet 70 Gastronomiebetriebe – vom urigen Wirtshaus bis zum Sternerestaurant. „Jeder Bissen erzählt Geschichte“, schwärmt Küchenchef Thomas Maier.
In der Altstadt lockt die legendäre Klotz-Pfanne. Das Rezept des Geigenbauers Matthias Klotz aus dem 17. Jahrhundert überrascht mit einer pikanten Kräuternote. „Das Geheimnis liegt im Butterschmalz“, verrät Wirtin Barbara Schmid.
Bierliebhaber freuen sich auf das Bergahorn-Bier (6,5%) der Mikrobrauerei. Braumeister Felix Horn erklärt: „Wir nutzen nur Wasser aus Bergquellen – das macht den Unterschied.“ Zur richtigen Zeit gibt es Führungen mit Verkostung.
Die Region punktet mit nachhaltigen Konzepten. Beim Bio-Wirt gibt es Gerichte mit essbaren Insekten. „Proteinreich und umweltschonend“, so Koch Marco Weber. Skeptiker überzeugt die knusprige Panade.
Highlight im sommer ist der Slow-Food-Markt im September. 50 Aussteller präsentieren handgemachte Köstlichkeiten. „Hier schmeckt man die Leidenschaft“, sagt Veranstalterin Lisa Bauer.
„Unsere Küche ist wie eine Geige – traditionell im Kern, aber immer für Überraschungen gut.“
Wer die Region verstehen will, muss ihre Küche probieren. Von urigen Rezepten bis zu innovativen Kreationen – hier findet jeder seinen Geschmack.
Planung ist alles – besonders für einen gelungenen Aufenthalt. Mit den richtigen informationen vermeiden Sie Stress und entdecken versteckte Perlen. „Die meisten Besucher unterschätzen die Vielfalt“, warnt Reiseleiterin Petra Haas.
300 Sonnentage pro Jahr machen die Region zum Ganzjahresziel. Juli/August sind mit 76,55% Auslastung am beliebtesten. „September bietet perfektes Wanderwetter ohne Gedränge“, rät Hotelier Markus Beck.
Nebensaison hat Charme: Arrangements ab 89€ inklusive Thermenbesuch. Der Dezember lockt mit Adventszauber auf dem Obermarkt. Zeit sparen Frühaufsteher – vor 10 Uhr sind die Sehenswürdigkeiten menschenleer.
Seit 2010 verbindet der ICE die Region mit München in 1h40. Elektro-Pioniere finden am Bahnhof 12 Ladestationen. „E-Bikes leihen sich 43% unserer Gäste“, verrät Verleih-Chef Tom Weber.
Die App „Mittenwald AR“ enthüllt mit Augmented Reality historische Schichten. 30% der Wege sind rollstuhlgerecht – detaillierte informationen gibt’s im Tourismusbüro.
„Wer die Zeit hat, bleibt mindestens drei Tage – so erschließt sich der Zauber.“
Geheimtipp: Zimmer mit Balkon zur Abendsonne buchen. Dann verwandelt sich die Altstadt in ein goldenes Märchen. Die beste Aussicht? Zimmer 17 im Hotel Alpenrose.
Ein Ort, wo Vergangenheit und Gegenwart harmonisch verschmelzen. Die Altstadt Mittenwald fasziniert mit ihrem Kontrast: mittelalterliche Gassen neben digitalen Guides. „Unser Louvre ist die Natur“, sagt Bürgermeister Stefan Horn – und trifft den Kern.
2026 kommt ein smartes Besucherleitsystem. Doch schon heute lohnt sich die Vollmondführung. Dann leuchten die Sehenswürdigkeiten im magischen Licht. Letzter Tipp: Halten Sie am Obermarkt inne. Die Abendsonne taucht alles in Gold.
Teilen Sie Ihren #MeinMittenwaldMoment! Diese Region bleibt unvergesslich – genau wie ihre Geschichten.
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