Altstadtkirche

Linzer Mariendom besuchen

Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Besuch – die gigantischen Türme ragten in den Himmel, und ich fühlte mich so klein und doch so beeindruckt von dieser architektonischen Pracht.

Als Kind war ich hier oft mit meiner Familie. Jedes Mal entdeckte ich neue Details in den Glasfenstern oder lauschte den Glocken, die durch die Stadt hallten.

Heute, als Erwachsener, schätze ich die Ruhe und Spiritualität dieses Ortes. Er ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein Stück Geschichte.

Der neugotische Bau wurde 1862 begonnen und 1924 geweiht. Mit einer Grundfläche von 5.170 m² ist er die größte Kirche Österreichs, nur etwa zwei Meter niedriger als der Stephansdom.

Das Wichtigste im Überblick
Bauzeit: 1862–1935
Höhe: 134,8 Meter
Material: Neuhauser Granit und Sandstein aus Niederösterreich
Bedeutung: Größte Kirche Österreichs

Mit 142 Fenstern, 54 Säulen und 17 Altären zieht der Bau Besucher in seinen Bann. Sein historischer Charakter und die beeindruckende Größe machen ihn zu einem Must-See.

Meine persönliche Begegnung mit dem Linzer Mariendom

Der Moment, als das bunte Licht durch die Fenster fiel und den Steinboden verzauberte, prägte sich mir unauslöschlich ein. Diese Kirche öffnete mir an jenem Nachmittag eine ganz neue Welt.

Als Einheimischer habe ich hier schon unzählige besondere Momente erlebt. Von feierlichen Messen bis zu Konzerten, die unter die Haut gingen. Sogar eine Taschenlampenführung bei Nacht – jedes Mal erzählt dieser Ort eine neue Geschichte.

Der Duft von Weihrauch vermischt sich mit altem Holz. Dazu das Echo der Orgel, das durch die Hallen schwingt. Eine Sinneserfahrung, die mich emotional tief berührt hat.

Man spürt fast die Präsenz von Bischof Rudigier, der diesen Bau initiierte. Er wäre stolz, wie sein Werk heute Menschen verbindet und inspiriert.

Vor vielen Jahren traf ich mich hier oft mit Freunden auf dem Platz. Wir alberten herum, aber immer mit Respekt vor der Heiligkeit dieses Ortes.

„Der Dom veränderte mich – von einem neugierigen Kind zu einem Erwachsenen, der die Tiefe der Geschichte und des Glaubens zu schätzen weiß.“

Die gesamte Stadt lebt mit diesem beeindruckenden Bauwerk. Es ist nicht nur Stein und Glas – es ist das pulsierende Herz der Gemeinschaft.

Ein Besucher sagte mir einmal: „Hier fühle ich mich Gott näher“. Genau das ist die besondere Kraft, die dieser Ort ausstrahlt.

Erlebnisart Atmosphäre Besonderheit
Tagesbesuch Lichtdurchflutet, ruhig Bunte Fenster zeigen volles Farbenspiel
Abendmesse Feierlich, intim Kerzenlicht und Orgelklang
Konzertbesuch Magisch, ergreifend Akustik füllt den gesamten Raum
Taschenlampenführung Mystisch, aufregend Gänsehaut bei Nachtentdeckung

Für mich bleibt dieser Ort immer besonders. Groß und alt, aber voller Leben. Jeder Besuch schenkt neue Eindrücke und Erinnerungen.

Die faszinierende Geschichte des Neuen Doms

Ein Jahrhundertprojekt begann mit einer göttlichen Inspiration. Bischof Franz Joseph Rudigier war 1855 tief bewegt von der päpstlichen Bulle Ineffabilis Deus.

Er träumte von einem monumentalen Bauwerk zu Ehren Marias. Diese Vision sollte zur größten Kirche Österreichs werden.

Von der Idee zur Grundsteinlegung 1862

1862 war es endlich soweit. Mit einer festlichen Kantate von Anton Bruckner wurde der Grundstein gelegt.

Die Stadt feierte diesen historischen Moment. Ein Jahrhundertprojekt nahm seinen Anfang.

Architekten wie Vincenz Statz und Matthäus Schlager übernahmen die Planung. Der Bau begann langsam, aber stetig.

Jahrzehnte des Bauens und die Weihe 1924

Jahrzehnte voller Herausforderungen folgten. Kriege und Finanznöte verzögerten immer wieder die Arbeiten.

1924 weihte Bischof Johannes Maria Gföllner den Dom. Doch die Vollendung ließ noch auf sich warten.

Erst 1935 stand das Bauwerk in voller Pracht. Just zum 150-Jahr-Jubiläum der Diözese war es fertig.

Die Vollendung und jüngste Renovierungen

2017 erfolgte eine große Renovierung. Der Altar wanderte in die Vierung, Heizung und Pflaster wurden modernisiert.

Kosten: 1,2 Millionen Euro. Ein halbes Jahr Sperre – aber es hat sich gelohnt.

2018 dann ein Schockmoment. Bei Reparaturarbeiten stürzte eine steinerne Fiale ab.

Tonnenschwer krachte sie zu Boden. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Jahr Ereignis Besonderheit
1855 Idee entsteht Bischof Rudigier inspiriert durch päpstliche Bulle
1862 Grundsteinlegung Mit Festkantate von Anton Bruckner
1924 Weihe Durch Bischof Gföllner, aber noch unvollendet
1935 Vollendung Zum 150-Jahr-Jubiläum der Diözese
2017 Renovierung 1,2 Mio. Euro Kosten, Altarverlegung
2018 Reparaturunfall Absturz einer Fiale, keine Verletzten

Die Höhe von 134,8 Metern ist bewusst gewählt. Eine Legende besagt: aus Respekt vor Wien.

Für Kinder erklärt: „Stell dir vor, dein Lego-Haus bauen – aber 73 Jahre lang!“

So lange dauerte dieser monumentale Bau. Ein echter Marathon der Baukunst.

Architektonische Meisterleistung: Ein Blick auf den Bau

Der gewaltige Turm streckt sich gen Himmel wie eine steinerne Hand, die nach den Wolken greift. Dieser Bau ist nicht nur ein religiöses Symbol, sondern ein Monument handwerklicher Perfektion.

Jeder Stein erzählt eine Geschichte. Jedes Detail zeigt die Leidenschaft der Erbauer.

Materialien aus ganz Österreich

Granit aus dem Mühlkreis. Sandstein aus Niederösterreich. Ziegel aus Wien.

Dieser Kirche wurde mit Materialien aus dem ganzen Land errichtet. Ein nationales Patchwork aus Stein und Leidenschaft.

Der Sandstein kam per Pferdewagen. Mühsam, aber mit großer Hingabe.

Warum der Dom nicht höher als der Stephansdom ist

Die Höhe von 134,8 Metern ist genau berechnet. Zwei Meter weniger als der Wiener Stephansdom.

Eine Legende besagt: In Österreich-Ungarn durfte niemand die Wiener größte Kirche übertreffen. Ob wahr oder Mythos – die Geschichte fesselt.

Architekt Vincenz Statz schuf trotzdem ein Meisterwerk. Inspiriert von belgisch-niederländischer Gotik.

Die besonderen Maße und Dimensionen

130 Meter lang. 60 Meter breit im Querschiff. Grundfläche von 5.170 m².

Das entspricht über zehn Basketballplätzen! Platz für tausende Besucher.

Für Kinder: „So hoch wie 45 Giraffen übereinander!“

Steht man davor, packt einen Demut. Der Turm scheint den Himmel zu berühren.

Der Linzer Mariendom ist mehr als Stein und Mörtel. Er ist ein Symbol österreichischen Handwerksstolzes.

Jeder Zentimeter zeigt die Ambition der Erbauer. Ein Bau, der Generationen überdauert.

Innenansichten: Was Sie im Linzer Mariendom erwartet

Der erste Schritt über die Schwelle verändert alles. Plötzlich umfängt Sie eine andere Welt voller Farben, Geschichten und Jahrhunderte alter Spiritualität. Dieser Inhalt des gewaltigen Dom wird Sie tief berühren.

Die berühmten Glasfenster und ihre Geschichten

142 Fenster verwandeln Licht in lebendige Erzählungen. Das bekannteste ist das Linzer Fenster. Es zeigt die Stadtgeschichte wie ein Comic in Glas.

Sponsoren ließen ihre Porträts verewigen. So schauten sie über Jahrhunderte auf die Besucher herab. Ein einmaliges Kunstwerk voller Details.

Das Licht malt bunte Muster auf den Steinboden. Ein Spektakel, das sprachlos macht. Jeder Blick offenbart neue verborgene Geschichten.

Die 17 Altäre und ihre Bedeutung

Siebzehn Altäre warten auf Ihre Entdeckung. Jeder erzählt eine eigene Story aus Marias Leben oder von Heiligen.

Man spürt die Andacht in jedem geschnitzten Detail. Die Handwerkskunst ist atemberaubend. Hier steckt Jahrhunderte voller Hingabe drin.

Für Kinder wird’s spannend: „Stell dir vor, jedes Holzteil hat seine eigene Geschichte!“

Die beeindruckende Krypta mit Bischofsgräbern

Hinab geht’s in die krypta – die geheimnisvolle Unterwelt. Gruselig? Nein, ehrfurchtgebietend!

Hier liegen Bischöfe begraben. Rudigiers Ornat ist ausgestellt. Geschichte zum Anfassen und Gänsehaut inklusive.

Ein Kenotaph erinnert an den großen Visionär. Seine Präsenz spürt man fast körperlich in der stillen Atmosphäre.

Besonders zur Weihnachtszeit wird’s magisch. Die Krippe von Sebastian Osterrieder mit über 40 Lindenholz-Figuren zieht Familien an. Die größte in seinem Werk!

Bereich Highlight Emotion
Glasfenster 142 farbige Geschichten Staunen über Lichtspiele
Altäre 17 kunstvolle Schreine Andacht und Bewunderung
Krypta Bischofsgräber & Ornate Ehrfurcht vor Geschichte
Weihnachtskrippe 40 Lindenholz-Figuren Kindliche Begeisterung

Diese Kirche ist mehr als Stein und Glas. Sie ist ein lebendiges Geschichtenbuch. Jeder Besuch schreibt ein neues Kapitel dazu.

Für einen umfassenden historischer Rundgang durch die Umgebung lohnt sich die Vorbereitung.

Musikalische Highlights: Orgeln und Glocken

Plötzlich durchbricht ein gewaltiger Klang die Stille. Die Luft beginnt zu vibrieren, Steine scheinen zu leben. Dieser Ort verwandelt sich in ein Symphonieorchester aus Stein und Bronze.

Musik gehört hier zum Inhalt der Erfahrung. Sie berührt die Seele und lässt Herzen höher schlagen.

Die große Marcussen-Orgel mit 70 Registern

1968 erhielt die Kirche ihre musikalische Königin. Die Marcussen-Orgel mit 70 Registern und 5890 Pfeifen.

Ein technisches Wunderwerk. Sie füllt den gesamten Raum mit Klang. Man spürt die Vibrationen bis ins Querschiff.

Ein Besucher sagte: „Die Musik hob mich buchstäblich von den Sitzen!“

Die neun Kirchenglocken und ihre Klänge

Neun gewaltige Glocken hängen im Turm. Die ältesten stammen aus dem Jahr 1869.

Ihr Gesamtgewicht: 17.700 Kilogramm. So schwer wie ein voll beladener LKW!

Wenn sie läuten, ertönt „Salve Regina“. Der Klang hallt durch die ganze Stadt und verbindet Menschen.

Musikveranstaltungen und Konzerte

Konzerte hier sind magische Events. Von klassischen Meisterwerken bis zu modernen Kompositionen.

Die größte Kirche Österreichs wird zur Bühne. Menschen aller Generationen kommen zusammen.

Eine besondere Führung zeigt die Instrumente aus nächster Nähe. Ein Erlebnis für alle Sinne.

Die Musik verwandelt den Dom in eine andere Welt. Eine Symphonie aus Stein und Sound, die niemand vergisst.

Besondere Angebote und Führungen

Die Dunkelheit umfängt dich, nur deine Taschenlampe zeichnet einen schmalen Lichtkegel auf den uralten Steinboden. Dies ist kein gewöhnlicher Kirchenbesuch – hier beginnt ein Abenteuer, das Besucher in eine andere Welt entführt.

Klassische Domführungen für alle Altersgruppen

200.000 Menschen erlebten 2017 diese Touren. Ein Drittel davon waren Kinder unter zehn Jahren. Die Zahlen sprechen für sich!

Eine klassische Führung zeigt verborgene Details. Von der Baugeschichte bis zu den Geheimnissen der Glasfenster. Selbst Einheimische staunen: „Ich ging mit und war baff, wie viel ich nicht wusste!“

Für Familien besonders: spezielle Kinderprogramme mit Spiel und Spaß. Die Kleinen lernen, ohne es zu merken. Sie gehen mit leuchtenden Augen nach Hause.

Spannende Taschenlampenführungen bei Nacht

Gruselig-cool! Mit der Lampe durch dunkle Gänge, während Geschichten geflüstert werden. Diese Nacht-Touren sind ein Riesenerfolg.

Kinder lieben das Abenteuergefühl. Erwachsene fühlen sich wie in einem Mystery-Film. Ein Besucher berichtet: „Es ist nicht nur sightseeing, es ist ein Erlebnis, das du nie vergisst!“

Das Projekt Turmeremit: Eine Woche in der Stille

68 Meter über der Stadt. Keine Handys, keine Ablenkung. Nur du selbst und die Stille. Das Turmeremit-Projekt startete 2009 für Linz als Kulturhauptstadt.

Wegen des großen Erfolgs ist es heute Dauerangebot. Eine Woche lang leben Teilnehmer in der Türmerstube. Mit seelsorgerischer Begleitung.

„In der Stille hörte ich mein Herz schlagen – eine Woche, die mich demütiger machte als alles andere.“

Ein Erlebnis, das Leben verändert. Bischof Rudigier wäre begeistert von dieser modernen Form der Spiritualität.

Buchen Sie jetzt Ihre persönliche Führung und erleben Sie den Dom von seiner aufregendsten Seite!

Praktische Informationen für Ihren Besuch

Der Domplatz pulsiert mit Leben und Geschichte. Hier treffen sich Einheimische und Touristen. Die Atmosphäre ist einzigartig und voller Energie.

Bevor Sie Ihren Besuch planen, finden Sie hier alle wichtigen Details. Von Öffnungszeiten bis zur Anfahrt. Alles für einen perfekten Tag.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Täglich geöffnet für Besucher. Der Eintritt ist oft frei. Spenden werden gerne angenommen.

Für aktuelle Zeiten immer online checken. Diese können sich kurzfristig ändern. Besonders an Feiertagen.

Kinder unter 10 Jahren haben meist freien Eintritt. Perfekt für einen preiswerten Familientag. Planen Sie Ihren Besuch vorab – nichts ist schlimmer, als anzukommen und es ist zu!

Anfahrt und Parkmöglichkeiten

Einfache Anreise mit Bus oder Bahn. Die Adresse ist Domplatz 1. Die Haltestelle heißt ebenfalls Domplatz.

Parkplätze in der Innenstadt sind begrenzt. Besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen. Deutlich stressfreier.

Linien 1 oder 2 bringen Sie direkt hin. Der Platz ist das Zentrum der Stadt. Einfach zu finden und gut angebunden.

Führungen buchen und Kontakt

Buchungen über die Tourist Information Linz. Per E-Mail, Telefon oder vor Ort. Familienrabatte sind oft verfügbar.

Die Linz-Kulturcard-365 lohnt sich bei häufigen Besuchen. Freier Eintritt zu Museen und Events. Inklusive diesem beeindruckenden Dom.

Kontakt: Tourist Information, Adalbert-Stifter-Platz 2. Die helfen sofort, keine Angst vor Anfragen. Datenschutz nach DSGVO wird streng eingehalten.

Für eine umfassende Stadtentdeckung bietet die Tourist Information weitere spannende Tipps.

Für Familien und Kinder: Der Dom entdecken

Kinder lachen hier, staunen, lernen – es ist nicht nur Kirche, es ist ein Spielplatz der Geschichte. Dieser Ort verwandelt sich für junge Besucher in ein lebendiges Abenteuerbuch.

Spezielle Kinderführungen und Programme

Die Führungen sind alles andere als langweilig! Mit Rätseln, Geschichten und Action begeistern sie junge Entdecker. Meine Nichte kam strahlend zurück und wollte sofort mehr wissen.

Workshops lassen Kinder selbst kreativ werden. Sie basteln und malen während der Führung. So lernen sie spielerisch die Geschichte kennen.

Die Linz-Kulturcard-365 macht den Besuch zum regelmäßigen Erlebnis. Für Familien eine super Geldersparnis. Einfach nachfragen und loslegen!

Was Kinder besonders spannend finden

Alles, was groß, laut oder geheimnisvoll ist, fasziniert die Kleinen. Die gewaltigen Glocken bringen staunende Blicke. Die krypta wirkt leicht gruselig und aufregend zugleich.

Kinder lieben die krypta, weil sie wie ein geheimnisvolles Versteck ist. Die bunten Fenster erzählen Geschichten in leuchtenden Farben. Ein echter Abenteuerspielplatz!

Für Teens gibt’s überall Selfie-Spots. Vor den Altären, mit den Glocken im Hintergrund. Perfekt für Instagram und bleibende Erinnerungen.

Tipps für einen gelungenen Familienbesuch

Geht unbedingt zur Taschenlampenführung! Die Nacht-Touren sind bei Kids der absolute Hit. Packt Snacks ein und nehmt euch Zeit.

Nicht hetzen lassen! Sonst verpassen die Kleinen die Magie dieses besonderen Ortes. Ein Besucher sagte: „Hier vergisst man die Zeit und taucht komplett ein“.

Der bischof Rudigier würde sich freuen, wie willkommen kinder hier sind. Sein Erbe lebt weiter durch strahlende Kinderaugen.

Aktivität Altersgruppe Besonderes Highlight
Kinderführung 6-10 Jahre Interaktive Rätsel und Geschichten
Taschenlampentour 8-14 Jahre Gruselspaß bei Nacht
Bastelworkshop 5-12 Jahre Kreatives Gestalten
Selfie-Tour Teens Coole Fotos vor historischer Kulisse

Die ganze stadt profitiert von diesem Angebot. Der platz wird zum Treffpunkt für Familien. Ein Ort, der Generationen verbindet und begeistert.

Der Linzer Mariendom im Stadtkontext

Der Domplatz pulsiert mit Energie. Cafés umrahmen den Platz, Menschen treffen sich hier. Das Bauwerk thront majestätisch über dem Geschehen.

Es ist mehr als nur ein religiöses Zentrum. Dieser Ort verbindet Geschichte mit modernem Leben. Ein sozialer Hotspot der Stadt.

Lage am Domplatz und Umgebung

Adresse: Domplatz 1. Ringsum befinden sich Geschäfte und Lokale. Die Atmosphäre ist immer lebendig.

Der Platz bildet das Herz der Stadt. Hier vermischen sich Touristen und Einheimische. Ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft.

Vor vielen jahren war dies noch anders. Heute strahlt der Platz eine besondere Energie aus.

Der Unterschied zum Alten Dom

Der Alte Dom (Ignatiuskirche) diente bis 1909 als Kathedrale. Er ist kleiner, aber historisch wertvoll. Barock statt neugotisch.

Beide Bauwerke bieten unterschiedliche Erfahrungen. Die Stille des Alten versus die Pracht des Neuen. Ein faszinierender Kontrast.

Besucher sollten beide besichtigen. Das gibt ein vollständiges Bild der Stadtgeschichte.

„Der Dom ist nicht isoliert – er ist Teil von Linz‘ Pulsschlag, umgeben von Leben, das ihn weiterträgt.“

Aktuelle Initiativen zur Dom-Erhaltung

Seit 2018 kämpft die Initiative „Pro Mariendom“ für Sanierung. 14 Millionen Euro werden benötigt. Ex-Landeshauptmann Josef Pühringer leitet das Projekt.

Verwitterung setzt dem Bauwerk zu. Ohne Unterstützung droht der Verlust eines kulturellen Juwels. Jeder Euro zählt.

Als größte Kirche Österreichs benötigt das Bauwerk besondere Pflege. Die Kirche Österreichs verdient diese Aufmerksamkeit.

Projekt Ziel Leitung
Initiative „Pro Mariendom“ 14 Mio. € Sanierung Josef Pühringer
Konservierung Steinerne Fialen Restauratoren-Team
Fundraising Spenden sammeln Diözese Linz

Die krypta benötigt besondere Aufmerksamkeit. Feuchtigkeit setzt den historischen Gräbern zu. Auch der ehemalige bischof Rudigier liegt hier begraben.

Spenden helfen, dieses Meisterwerk für zukünftige Generationen zu erhalten. Jeder Beitrag sichert dieses kulturelle Erbe.

Fazit: Warum sich ein Besuch lohnt

Dieser monumentale Bau ist kein gewöhnliches Gebäude. Er ist eine lebendige Erzählung aus Stein, Licht und Emotionen.

Von der geheimnisvollen Krypta bis zu den schwindelerregenden Turmspitzen wartet eine einzigartige Erfahrung. Jeder Winkel erzählt Geschichten, die man live erleben muss.

Der Linzer Mariendom begeistert alle Generationen. Familien, Solo-Reisende oder Gruppen – hier findet jeder Inspiration und unvergessliche Momente.

Ein Besucher gestand: „Ich kam als Tourist und ging als Fan – dieser Ort packt einen einfach!“

Zögern Sie nicht. Erleben Sie Österreichs größte Kirche persönlich. Diese Pracht verdient Ihre Aufmerksamkeit.

Besuchen Sie den Dom jetzt – es wird Sie verändern!

FAQ

Q: Ist der Linzer Mariendom wirklich die größte Kirche Österreichs?

A: Ja, mit einem Fassungsvermögen von rund 20.000 Menschen ist er die größte Kirche des Landes, allerdings nicht die höchste. Aus Respekt vor dem Wiener Stephansdom wurde seine Turmhöhe bewusst niedriger gehalten.

Q: Kann man den Dom auch außerhalb der Gottesdienste besuchen?

A: Absolut. Der Dom hat täglich geöffnet. Besucher können selbst erkunden oder an einer der zahlreichen Führungen teilnehmen – von klassischen Touren bis zu speziellen Nachtführungen mit der Taschenlampe.

Q: Gibt es ein Eintrittsgeld für den Besuch?

A: Nein, der Eintritt in das Gotteshaus ist frei. Für geführte Touren, wie die Turmbesteigung oder die Taschenlampenführung, wird jedoch ein Unkostenbeitrag erhoben.

Q: Was ist das Besondere an den Glasfenstern?

A: Die Fenster sind ein nationales Kulturgut. Sie erzählen die Geschichte des Glaubens und Österreichs in bunten Bildern. Besonders bekannt ist das „Linzer Fenster“, das lokale Stifter und die Stadtgeschichte zeigt.

Q: Ist der Mariendom auch für Kinder geeignet?

A: Unbedingt! Es gibt spezielle Kinderführungen, die den Bau und seine Geschichten altersgerecht erklären. Die große Orgel und die dunkle Krypta mit den Bischofsgräbern faszinieren junge Besucher besonders.

Q: Kann man die berühmte Orgel auch live hören?

A: Ja, die Marcussen-Orgel mit ihren 70 Registern kommt nicht nur im Gottesdienst zum Einsatz. Regelmäßig finden Konzerte und Orgelmatineen statt, die die Kraft dieses Instruments eindrucksvoll demonstrieren.

Q: Was hat es mit dem Projekt "Turmeremit" auf sich?

A: Das ist ein einzigartiges Angebot. Interessierte können eine Woche lang in einem kleinen Raum im Südturm wohnen, um in der Stille und Höhe Abstand vom Alltag zu finden und zu meditieren.

Q: Wo liegt der Unterschied zum Alten Dom?

A: Der Alte Dom, auch Ignatiuskirche, ist die ältere, kleinere Jesuitenschule am benachbarten Domplatz. Der Neue Dom wurde im 19. Jahrhundert als größeres Bischofszentrum für die wachsende Gemeinde gebaut.
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